Bäume und Heilpflanzen (ihre Bedeutung im keltisch-germanischen Kulturkreis)

Bäume und Heilpflanzen
ihre Bedeutung im keltisch-germanischen Kulturkreis

Jede Pflanze war in der keltisch-germanischen Weltanschauung beseelt. Sie stellten eine Verbindung zur Anderswelt dar, boten Schutz vor Krankheit und bösem Zauber, waren Helfer im Alltag und Mittler zu den Geistwesen und Ahnen. Vielschichtige Persönlichkeiten, die für die Germanen und Kelten sowohl Nahrung, Medizin und ritueller Gegenstand waren.

Jede Gottheit verkörperte sich in „ihrem“ Baum und entsprechend wurden Orte an denen bestimmte Bäume wuchsen, zu Kultstätten für Versammlungen, Feiern und Gebete. Ehen wurden unter der weichen, liebevollen Linde verbunden, wichtige Entscheidungen traf man unter Eichen und zur Meditation begab man sich unter die Birke oder den Holunder. Auch heute noch haben Pflanzen diese Energie, die man im Alltag vielfältig wahrnehmen und nutzen kann, wenn man sich darauf einlässt.

Im Webinar betrachten wir einige wichtige Stellvertreter der Bäume und Heilpflanzen und ihre Bedeutung für unsere germanisch-keltischen Vorfahren. Auf vielen Ebenen ist auch unser Leben noch mit der Pflanzenwelt verwoben und auch wir können in diese besondere Verbindung treten und unser Leben von den Pflanzenwesen berühren und bereichern lassen.